Und: «Die Krawalle in Frankreich seien auch ein Stellvertreterkrieg für den ökonomischen und kulturellen Niedergang, den junge Männer erleben.» https://www.nzz.ch/meinung/frankreich-das-elend-der-maennlichkeit-tritt-offen-zu-tage-ld.1746132
Uns kommen schier die Tränen – nicht aus Mitleid, sondern wegen der Torheit dieses Artikels
Selten so etwas Dummes gelesen, von einem Professor der Soziologie. Auch wenn der Herr emeritiert ist, sollte es nicht erlaubt sein, derartige unüberlegte, simplifizierende Plattitüden und Anschuldigungen gegenüber Frauen zu publizieren.
Unser „Mitleid“ mit den „armen Jungs“, die der Professor so mitfühlend verteidigt und die sich so komplett kriminell verhalten, hält sich sehr in Grenzen.
„In Kindergärten, Ganztageseinrichtungen, Schulen und Beratungsinstanzen stossen Jungen ständig an weibliche Grenzsetzungen.“ Na sowas!
«Weibliche Grenzsetzungen» schaden also jungen Männern heutzutage? Das ist ja ganz was Neues!
Und das lässt diese Jungs total ausflippen? Was sollen denn da die armen Mädchen sagen, die früher „ständig an männliche Grenzsetzungen“ stiessen? Denen es nicht einmal erlaubt war, eine ordentliche Schule zu besuchen, oder einen ihnen gemässen Beruf zu erlernen??
Haben die sich deswegen derart aufgeführt, wie es diese jungen Männer heutzutage tun? Keineswegs. Die Frauen mussten unter den ihnen aufgezwungenen Bedingungen leben, hübsch brav und bescheiden und das Beste daraus machen.
Und die Tausende junge und ältere Männer, die sich schon zu allen Zeiten obermies benommen haben, z.B. bei Vergewaltigungen in Kriegen, als Feldherren und Führer und Killer und Kriminelle, als Feudalherren und legionäre, als Patriarchen, die bestimmten, ob ein Neugeborenes leben durfte oder nicht, durch all die Jahrtausende, denen wurden wohl allen von Frauen «Grenzen gesetzt»? Ja wohl eher nicht.
Im Gegenteil: Sie unterdrückten Frauen und Mädchen und sperrten sie je nach sozialem Status in goldene Käfige oder Bordelle, in Fabriken oder kläglich ärmliche Haushalte ein mit einer Riesenkinderschar.
Abgesehen davon, sind unsere Schweizer und europäischen Jungs (dazu zählen wir auch hier geborene und gross gewordene Secondos) zu 98% höchst anständige, fleissige und normale ehrgeizige junge Menschen, die von Frauen und Mädchen weder behindert, noch von ihnen tyrannisiert werden, wie die „Herren der Schöpfung“ es Tausende Jahre lang mit Frauen taten.
Was da in Frankreich, in Berlin, Im Ruhrgebiet, in schwedischen Vorstädten und an viel zu vielen anderen Orten Krawall macht und auf andere Menschen heimtückisch, brutal und unerwartet mit Messern losgeht, sind doch eindeutig diese höchst ungebetenen Illegalen, die meinen, sich im Gastland aufführen zu können wie zu Hause in ihren Ländern, wo jeder diese Pseudopaschas anhimmelt und ihnen pariert.
Bei uns müssten sich diese Typen in die Gesellschaft einfügen und das können und wollen sie nicht, warum auch immer.
Eine sehr kluge Frau aus Galizien durfte als junges Mädchen unter dem Franco Regime (auch so ein männlicher Verbrecher), ausser Nähen und im Café servieren nichts lernen. Sie kam später mit ihrer Familie in die Schweiz und arbeitete in Haushalten, als äusserst geschätzte, ja direkt verehrte Kraft.
Ihr Leben lang, seit sie 14 war, musste sie arbeiten. Wäre sie nicht im Männlichkeitswahn versessenen, kulturellen Niedergang des Franco Spanien gross geworden, hätte sie garantiert ohne weiteres ein Gymnasium besuchen und einen Universitätsabschluss erreichen können.
Brüllte sie deshalb auf den Strassen herum und attackierte Polizisten mit Molotowcocktails und anderen Scheusslichkeiten? Grabschte sie auf Strassen im Gedränge Männer an und vergewaltigte sie?
Nein. Sie arbeitete ihr Leben lang hart und erreichte einen schönen Wohlstand, der es ihr nun erlaubt. sich mit 60 Jahren einen sehr gut abgesicherten Lebensabend zu gönnen.
Und dies trotz der Grenzsetzungen durch völlig verblödete Männer, wie diesen Franco.
Vielleicht schaut sich unser kluger Herr Professor mal den Artikel in der NZZ an zum angeblichen Ausleseverfahren für Spezialeinheiten: „Anwärtern sei bei einem Selektionsverfahren im Juni ein Elektroschock-Halsband umgelegt worden, damit man ihre Stressresistenz testen könne“. https://www.nzz.ch/panorama/waadt-polizei-spezialeinheit-setzt-elektroschock-halsbaender-bei-anwaertern-ein-ld.1747038
Diese Sache ist derart abstossend und hier verhalten sich Männer derart ekelhaft gegenüber anderen Männern in schwächeren Positionen. So verhalten sich Männer, wenn sie komplett unter sich sind, leider allzu oft: sei es in Eliteunis der USA, wo es oft zu den scheusslichsten «Aufnahmeritualen» kommt, in Boarding Schools im UK, im Militär oder sonstwo, wo Männer unter sich sind.
Oder eben leider seit ca 20 Jahren in europäischen Städten, die von „geschenkten Menschen“, wie eine ebenso unschlagbar Dumme Grüne der Welt verkündete, „profitieren dürfen“.
Unschlagbar superidiotisches und irrationales Verhalten in Männerbünden ältester oder neuester Art garantiert. Da braucht es wahrhaft kein weibliches Wesen, das sie in irgendeiner Weise behindert bzw eingrenzt, damit sich die «armen Männer» mit abscheulichen Verhalten «wehren» müssen. Abscheulich sind solche Typen schon ganz von selbst.
Also bitte, liebe NZZ, nie mehr Artikel, gespickt mit Torheiten und Vorurteilen über Männer, die an „weibliche Grenzen“ stossen, oder Frauen, die angeblich die „armen Jungs behindern“, so dass diese ihr völlig archaisches, Testosteron getriebenes kriminelles Verhalten hervorholen müssen.
Der Artikel des Professors strotzt von dümmlichen, unüberlegten Platitüden und der larmoyante Ton: Ach Gottchen, Nein Danke!