Frau Faeser hat es vorausgesehen: Es gibt ganz dunkle, schlimme, geheime Umtriebe kleiner, blauer Figuren im Staate Deutschland, den man aber bitte schön JA NICHT HEIMAT nennen darf. Alles, nur das nicht. Das ist ganz schlimmer „Rechtssprech“. Man darf dieses Land aber gerne das Land der Kartoffeln nennen, im beleidigend gemeinten Sinn.

Wobei, um die Deutschen und die lieben Zugereisten da mal aufzuklären, Kartoffeln sehr gute, nahrhafte und schmackhafte Knollen sind, die auf die verschiedenste Art zubereitet werden können. Der Kartoffel verdankt der ganze Westen, ganz Europa eigentlich seinen Aufstieg von einem Kontinent des Hungers zu einem Kontinent der Wissenschaft, der Industrie, des Reichtums. Erst seit die Kartoffeln aus Amerika eingeführt wurden, gelang es, Hungersnöte zu eliminieren und die Europäer frei zu machen für Schulbildung und andere interessante Dinge. Weg vom mühsamen Nahrungssuchen hin zu Wissenschaft! Das ist doch schon mal was. Wird leider immer ein bisschen übersehen, von Leuten, die meinen, Europäer als „Kartoffeln“ beleidigen zu müssen. Es gibt Schlimmeres als Kartoffeln anzubauen und alle Menschen satt zu bekommen.

Doch nun zum eigentlichen Thema unseres Artikels: den Schlümpfen, Les Schtroumpfs, wie der belgische Erfinder seine kleinen blauen Comicfiguren nannte.. Früher hatten die Kinder Spass an solchen Figuren. Sie spielten mit ihnen. Es gab sogar Brettspiele und man konnte die Figuren sammeln.

Trotz der roten Kappe, die sich unser Schlumpf da aufgesetzt hat, sind sie hellblau, ja so richtig AfD Blau. Wahrscheinlich hat sich die AfD die Farbe bei ihnen abgeguckt. Denn die anderen Farben: Schwarz, Gelb, Rot, Dunkelrot und Grün waren ja schon besetzt. Und Braun geht ja gar nicht. Ausserdem entsteht Braun im Farbkasten, wenn man Rot und Grün mischt. So eine Mischung ist also gar nicht gut.

Aber zurück zu unseren blauen Schlümpfen.

Hier guckt einer schon ganz grummelig, denn er weiss, was jetzt kommt.

„Eh, was wollt ihr denn von mir“ denkt der Schlumpf. Ja, da hat wohl jemand ein Schlumpfvideo gepostet. Ein Schulmädchen, 16 jährig, allenfalls 17; man liest beides. Und irgendwie fand sie die Farbe der Schlümpfe schön, blau und schön. So schön wie die Farbe der AfD. Eine passende Farbe für ihr Heimatland (ohne Heimat) fand sie.

Das darf man aber im neuen Faeser, Habeck und Scholz Deutschland nicht. Man darf eine Farbe, die der AfD gefällt, nicht schön finden. Und schon gar nicht passend für das Land. Das Land darf man auch nicht „Heimat“ nennen. Das geht also gar nicht. Man darf also in seiner Heimat nicht mehr daheim sein. Und schon gar nicht verdeckte Werbung für die AfD machen. Wo man doch die schöne Mischung aus Rot und Grün zur Auswahl hat.

Man ist ein ganz toller weltläufiger Weltbürger, pardon Weltbürgerin, oder gar nichts.

Dem Herrn Schuldirektor des Gymnasiums in der Heimat des Mädchens, pardon dem Ort, in dem das Mädchen wohnt, gefiel es gar nicht, dass das Mädchen in einem Tik-Tok Post von „Heimat“ schrieb und in einem zweiten dieses Schlumpffilmchen postete, um es mal modern auszudrücken.

Hat eigentlich schon jemand die Frage beantwortet, woher der Direktor von diesen „Umtrieben“ wusste? Hat er etwa dem Kind hinterhergeschnüffelt? Hinterherschnüffeln tun doch eigentlich nur Jagdhunde oder Spürhunde, oder? Ist der Direktor unter die Spürhunde gegangen?

Wie dem auch sei, die Polizei wurde gerufen, um das Kind zur Ordnung zu rufen. Zu einer Ordnung, wie der Herr Haldenzwang und die Frau Faeser sie verstehen. Einer guten links/grünen Ordnung. In so einer Ordnung darf man zwar Lehrerinnen als Huren beschimpfen (sofern man einer bestimmten Gruppe Schüler angehört), und Klassenkameraden auf dem Schulhof bedrohen (falls Letztere NICHT dieser besagten Gruppe angehören), man darf Deutsche ganz allgemein als Kartoffeln beschimpfen, man darf Strommasten sprengen und damit ganzen Dörfern inklusive Krankenhaus den Strom abschneiden, man darf für RAF Terroristen auf den Strassen Berlins demonstrieren, die immerhin X Menschen ermordet haben, man darf auch antisemitische Demonstrationen in Berlin zum Al Kuds Tag und für die Hamas jeden Tag abhalten, trotz der schrecklichen Folgen für die jüdische Bevölkerung. Das alles darf man in Deutschland. Da scheint es keine gefährliche Lage zu geben, für Juden z.B., oder Lehrpersonen. Da ruft niemand die Polizei, und selbst wenn, da kommt sie nicht.

Ein tolles, tolerantes Land, nicht wahr?

Ja, ja -ABER!! Man darf NICHT die Farbe Blau schön finden, die doch ein Symbol für die AfD ist. DAS DARF MAN NICHT. Soweit reicht die Toleranz von Haldenzwang, Faeser und Co denn doch nicht. Denn diese Farbe für das ganze Land vorzuschlagen, das ist, das ist, äääh, was ist das doch nochmal??

Naja, dann kommt die Polizei in die Schule; zur Strafe.

Die Meinungen gehen etwas auseinander, wie das genau geschah. Ob das Mädchen blossgestellt wurde oder nicht. Ob sie „grundlos“ wie die Polizei später sagte, für irgendetwas beschuldigt wurde oder nicht. Jedenfalls kam die Polizei, die „immer kommen muss, wenn man sie ruft“. Und wenn ein SCHULDIREKTOR sie ruft, muss sie natürlich ganz schnell kommen. Denn immerhin hätte es ja zu einer absolut staatsgefährdenden Situation kommen können.

Ein kleiner Auszug aus der Verteidigung der Affäre durch die NDR sei uns hier erlaubt:

Wir zitieren hier den Satz: „Letztlich habe es keinen Anfangsverdacht gegeben“. Ein eigenartiger Satz. Wenn es keinen Anfangsverdacht gegeben hat, wieso wurde die Polizei überhaupt gerufen?

Das zuständige Bildungsministerium hatte offenbar „Verdacht auf Extremismus“. Wow! Statt wirkliche Extremisten aufzuspüren schiesst man sich hier auf eine Schülerin ein, die von „Heimat“ spricht und die womöglich die AfD – die, auch wenn sie uns nicht besonders gefällt, doch immer noch eine Partei ist, die man wählen darf – nicht so schlecht findet.

Was bitte sehr, egal ob die Polizei nun im Klassenzimmer oder ausserhalb des Zimmers das Mädchen zur Rede stellte, für ein Begriff von DEMOKRATIE, Meinungsfreiheit, Anstand und Verhältnismässigkeit manifestiert sich denn da?

Der äusserst arrogante Herr Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung in Mecklenburg-Vorpommern antwortet auf eine Anfrage in Maschinenfeuergewehrstakkato hin, es sei die Aufgabe der Polizei „präventiv tätig zu sein“, deshalb die „Gefährderansprache“ . Wenn man die Polizei rufe, dann komme sie auch. Ein Einsatzwagen, 3 Polizisten, aber, beruhigt der arrogante Schwätzer, es sei ja keine Festnahme gewesen, keine Handschellen. Diesem Mann ist in seiner selbstgefälligen Arroganz offenbar nicht zu helfen. Ein Mädchen in der Schule zu bedrohen, da sie ein Video gepostet hat in dem es heisst: Deutschland und die Schlümpfe haben etwas gemeinsam: Sie sind blau. Dazu sieht man eine Karte, auf der die Prozentzahlen der AfD in den einzelnen Bundesländern eingetragen sind. Was, bitte sehr, ist daran staatsgefährdend?

Dieser Pegel hat offenbar selbst zwei Töchter. Man möchte gerne wissen, wie er reagieren würde, wenn die Polizei einer dieser Töchter grundlos aus dem Unterricht rausfetzen würde.

Das ganze Theater macht das staunende Publikum ja geradezu glauben, dass die Feinde der Demokratie nicht ausserhalb der derzeitigen Regierung zu finden sind, sondern mitten drin, nicht wahr? Nicht die junge Frau ist staatsgefährdend, sondern Menschen wie Faeser, dieser Pegel, Haldenzwang u.a. Mit einem Wort die gesamte regierende Sippschaft.

Und das Verhalten des Schuldirektors macht schwer den Anschein des übereifrigen Trittbrettfahrers, der im vorauseilenden Gehorsam Bücklinge gegen oben, seine Partei (SPD) macht und gegen unten tritt, die Schülerin.

Arme Gymnasiasten. Unter so einem Kriecher und Denunzianten in die Schule gehen zu müssen, kann den Charakter der Jugendlichen nur verderben. Man kann sich die Stimmung dort vorstellen: Wer nicht untertänigst die Meinung des Direktors vorträgt, wird von der Polizei verfolgt. Igitt!

Deutschland, quo vadis? Oder: „Es ist was faul im Staate DE…“ Nein, nicht faul – oberfaul! Es stinkt!

16. März 2024